MARTIN BECKER Hamsterrad-Hacker

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Dopamin-Detox

Wie ich mir täglich eine Pause gönne, die ausreicht.
Und du kannst das auch.

Hallo, ich bin Martin, und ich bin dopaminsüchtig.
Mein letzter Schuss war vor 1min 37sec
verdammt, streich das wieder.
0sec 😅

Schon als Kind hab ich mich ins Kopfkino geflüchtet.
Und ja, es war immer schon sehr bildhaft 😉
Denken und vor allem Lernen geben mir ziemlich gut den Kick.

Neulich sah ich einen alten Sketch, wo der Comedian erklärte:
"Männer können problemlos einfach an Nichts denken"
Ich selber konnte das früher aber gar nicht!
Ich erinnere mich eher, dass meine Jugend-Freundin das konnte! 🤔

Muss wohl ein altes Klischee sein.
Oder einfach falsch?
Oder war ich einfach das Mädchen?! 😅

Egal.
Heute gönne ich mir erfolgreich kurze bis längere Momente, wo mein Kopf ruht.

Wie hab ich das geschafft?

Zum einen durch das Wort "gönnen" an sich:
Ich muss ja nicht dauernd was lösen (auch wenn's Spaß macht).
Zum anderen die Erkenntnis, dass es eben Spaß macht, und mir dadurch Dopamin gibt!

Aber wie bei jeder Sucht lässt der positive Effekt mit der Zeit einfach nach, und man bräuchte mehr und mehr
- bis die Dosis nicht mehr steigerbar ist.

Da hilft dann nur noch eine Pause.
Sich diese Pause zu gönnen, um sich anschließend den gesteigerten Effekt zu gönnen.
Das gibt dem Wort "gönnen" also noch einen Extra-Anreiz! 😁

Natürlich heißt das dann auch mal:
Bildschirmverbot, Handy lautlos umdrehen, und auch Musikverbot, usw.

Dopamin schleicht sich mittlerweile ja echt von überall her ein...

Hamsterrad-Hack Nr. 19 - Dopamin-Detox: gönn deinem Hamster mal ne Pause

Wie machst du dein Detox so?