Dein Kalender kann dich unnötig einschränken, wenn du für jede Aufgabe einen Zeitabschnitt blockst.

Das nennt man "Time-Boxing": für jede Aufgabe eine Box.

Nachteile:

👎 Du musst vorab gut abschätzen können, wie lange du für jede Aufgabe brauchst.
Parkinsons Prinzip besagt ja, dass wir meist mehr Zeit brauchen, je mehr Zeit wir uns geben.

👎 Wenn du dir zu wenig Zeit gibst, oder irgendwas dazwischen kommt, musst du mühsam alle Boxen neu anordnen.

Einfacher ist ein gröberes "Time-Blocking":
Du planst einen größeren Block für ein Projekt oder einen Themenbereich, um gewisse Zeit dafür zu sichern. Die einzelnen Aufgaben lässt du auf deiner To-Do-Liste.

Beispiele:

👍 Freitags 13:00-14:30 Buchhaltung

👍 Täglich 10:30-11:30 Emails beantworten

👍 Dienstags Akquise (ganztägiger Eintrag)

So fühlt sich Zeitmanagement viel weniger einschränkend an.