Sind wiederkehrende Gedanken das Gitter vorm Glück?
"Die Dummen haben's Glück"
"Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln"
oder
"Glück ist nur ein Mangel an Informationen"
Zahlreiche Sprüche deuten für mich darauf hin,
dass weniger mehr ist, wenn es um den Kopf geht.
Ich interpretiere es gern so:
weniger Gedanken erleichtern die Klarheit,
und damit den Weg zum Glück.
Einfacheres Weltbild, weniger Zweifel.
🦇 Die Schattenseite:
Man greift gern zu übervereinfachten Modellen und Glaubenssätzen, um sich das Leben zu erleichtern.
Augenscheinlich näher an der Wahrheit, und doch noch so fern.
Gefährlicher Ballast von gestern, der heute ein Hamsterrad formt.
💡 Der Lichtblick:
Konflikte zwischen Weltbild und Wahrheit schaffen Probleme, die man bemerken kann:
Zorn zum Beispiel ist ein guter Wink mit dem Zaun.
Traurigkeit und Frustration vielleicht auch.
Wiederkehrende Gedanken generell.
Die Spitze mentaler Ineffizienz, die Ketten mentaler Freiheit.
Doch oft zu leiser Ballast,
versteckt hinter einem blinden Fleck.
Egal ob 20 oder 60 Tausend Gedanken am Tag,
es sind zu viele,
um sie im Kopf oder auf Papier zu tracken und zu hinterfragen.
Nur digital habe ich eine Chance, diese Informationsflut zu "verarbeiten",
Klarheit wiederherzustellen,
mir zu verzeihen,
Prioritäten zu setzen
und mit Gelassenheit weiterzumachen.
Wie verarbeitest du dein Gestern, um heute frei zu leben?