Unauthentizität engt ein

“Ich fühlte mich einfach eingeengt” - begründete sie.

Warum die moderne Frau ewig Freiheit und sich selbst sucht.

Einengung höre ich immer wieder als ihre Begründung für Jobwechsel oder Partnerwechsel. Doch sie entsteht im Kopf:

Von klein auf wird Mädchen heute eingetrichtert: eine richtige Frau sei nicht oberflächlich, kapitalistisch, prom*skuitiv oder abhängig. Gehirnwäsche, die die eigene Natur leugnet, verdrängt und einengt.

Glaubst du nicht?

Im Schimpfen siehst du die Projektion des Verdrängten:
“Männer sind oberflächliche, kapitalistische, schw*nzgesteuerte, dominante Narzissten!”
Anscheinend leben wir eher unsere Natur. Teilweise.

Im Reden siehst du die Verstärkung der Lüge:
erklären und zurecht rationalisieren, bis auch andere davon überzeugt sind. Und damit man selbst. Teilweise.

Daher sind Kommunikation und Gesprächstherapie so beliebt.
So wehrt sich Gehirnwäsche immer gegen Enttarnung und breitet sich wie ein Virus aus.
Und Frauen werden schließlich von 2 zusätzlichen Seiten unbewusst belogen:
von anderen Frauen zur Besänftigung und Selbstbestätigung,
und von Männern zur Bezirzung und Selbstbestätigung.

Im Hamsterrad der Lügen. Dauer-eingeengt und ständig auf der Suche.
Unauthentische Selbstführung, die keinen Spiegel durch unauthentische Führung erträgt.

Die einzige Lösung, die wir unter Männern gefunden haben:
authentisch so attraktiv und respektabel zu leben, dass sie das Ihre wieder zulassen können.
Sich fallen bzw. führen lassen können. Sich respektieren und finden können.

Also zuerst müssten demnach die Männer bzw. die Führungskräfte authentisch werden, dann kann der Rest (Frauen und Männer) inspiriert und das Virus gestoppt werden.
Unzensiert in die eigene Tiefe schauen. Und zwar beruflich UND privat.

Warum hast du zuletzt Job, Mitarbeiter oder Partner gekündigt? Wer war vielleicht unauthentisch?

Unauthentische Führung engt ein und macht wahnsinnig



Zurück
Zurück

Schaf im Schafspelz

Weiter
Weiter

Warum Männer (fast) nie weinten, und warum das OK war